Der Alpenverein hat am Freitag den Gletscherbericht 2015 präsentiert. Die Gletscherrückgänge sind teils dramatisch: Der durchschnittliche Längenverlust der 900 Gletscher war doppelt so groß wie im Jahr davor. 
Kategorie: Klima
Erstellt am 08.04.2016.
Nahrungsmittel verschwenden ist nicht nur ein moralisches und wirtschaftliches Problem. Es wirkt sich auch auf das Klima negativ aus, wie eine neue Studie zeigt. Etwa ein Zehntel der weltweiten Treibhausgase aus der Landwirtschaft könnte bis 2050 allein auf die Lebensmittelverschwendung zurückgehen. 
Kategorie: Umwelt
Erstellt am 07.04.2016.
Paris war nur der erste Schritt: Ob der neue Klimavertrag ein Erfolg wird, hängt von seiner Umsetzung in den nächsten Jahren ab. Das Zwei-Grad-Ziel könnte sich dabei als Hemmschuh erweisen. 
Kategorie: Klima-Politik
Erstellt am 05.04.2016.
Der Klimawandel hat deutliche Auswirkungen auf die Vogelwelt. Eine Untersuchung von 525 Arten zeigt: Es gibt Gewinner und Verlierer - manchmal sogar bei ein- und derselben Spezies. 
Kategorie: Bilanz
Erstellt am 01.04.2016.
Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen hat das Wintereis in der Arktis eine so kleine Fläche bedeckt wie in diesem Jahr. Das teilte heute das Nationale Schnee- und Eisdatenzentrum der USA (NSIDC) in Boulder, Colorado, mit. 
Kategorie: Minusrekord
Erstellt am 29.03.2016.
Die "schlimmste Korallenbleiche der Geschichte" bedroht das Great Barrier-Korallenriff in Australien. Diese alarmierende Einschätzung stammt von dem Meeresbiologen Terry Hughes, der das Korallenprogramm des staatlichen Forschungsrats leitet. 
Kategorie: Great Barrier Riff
Erstellt am 29.03.2016.
Der höchste Berg Salzburgs, der Großvenediger (3.657 Meter), hat schon viele Alpinisten in seinen Bann gezogen. Er gilt heute, 175 Jahre nach der Erstbesteigung, als "gutmütiger Evergreen". Wegen der steigenden Temperaturen schmilzt das Eis des Berges und damit verringert sich auch seine Höhe leicht. 
Kategorie: 175 Jahre
Erstellt am 23.03.2016.
Die Klimaerwärmung verändert einer Studie zufolge die Wetterformel für gute Weinernten in Frankreich. Während sich die besten Weinjahre über Jahrhunderte durch Trockenperioden am Ende der Wachstumsphase auszeichneten, werden die nötigen Temperaturen für eine frühe und gute Ernte inzwischen ohne Dürre erreicht. 
Kategorie: Klimawandel
Erstellt am 21.03.2016.
Der Februar 2016 war nach Messungen der US-Klimabehörde NOAA der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880. Die Durchschnittstemperatur über Land-und Ozeanflächen habe um 1,21 Grad Celsius über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts von 12,1 Grad gelegen. 
Kategorie: Rekord
Erstellt am 18.03.2016.
Einige Schadstoffe erwärmen die Erde, andere kühlen sie ab. Im Falle des größten CO2-Produzenten China gleichen sich einer Studie zufolge beide Faktoren fast aus. Dadurch ist der Beitrag Chinas zum Klimawandel mit durchschnittlich zehn Prozent überraschend konstant geblieben, trotz des dramatischen Anstiegs an Emissionen. 
Kategorie: Klimawandel
Erstellt am 17.03.2016.
Aerosole sind winzige Teilchen in der Atmosphäre, die vor allem als Schadstoffe gelten. Sie haben aber auch ihr Gutes: Laut einer neuen Studie haben sie in den vergangenen fünfzig Jahren den Klimawandel um ein Drittel abgeschwächt. Paradoxer Nebeneffekt: Sauberere Luft führt zu mehr Erwärmung - besonders in der Arktis. 
Kategorie: Klimawandel
Erstellt am 16.03.2016.
Ein neues Prognosemodell des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage in England soll die Treffsicherheit der Voraussagen erhöhen. Die gesammelten Daten sind die Grundlage für die Wettervorhersagen und -warnungen in vielen europäischen Staaten wie auch in Österreich. 
Kategorie: Vorhersage
Erstellt am 09.03.2016.
Schon jetzt leiden manche Weltregionen stark unter dem Klimawandel. Ernteausfälle bedrohen die Grundversorgung. Das könnte noch schlimmer werden, wie zwei aktuelle Studien am Beispiel von Afrika und Südamerika zeigen. Mit geeigneten Gegenmaßnahmen könnte aber jetzt noch eingegriffen werden. 
Kategorie: Klimawandel
Erstellt am 08.03.2016.
Experten erwarten Hunderttausende zusätzlicher Todesopfer durch den Klimawandel in den kommenden Jahrzehnten. Sie rechnen im Jahr 2050 mit einer halben Million zusätzlicher Toter durch Nahrungsmittelverluste, die durch extreme Wetterereignisse verursacht werden. 
Kategorie: Modellrechnung
Erstellt am 03.03.2016.
Sommer gab es nur wenig Regen in der Mongolei. Jetzt bringt ein ungewöhnlich harter Winter bittere Kälte und viel Schnee. Das Wetterphänomen Dzud hat das Land im Griff und tötet das Vieh, von dem die Menschen leben. Die Zukunft sieht noch düsterer aus. 
Kategorie: Wetterphänomen
Erstellt am 02.03.2016.