Truvada, ein Medikament zur Behandlung HIV-positiver Menschen, wirkt auch vorbeugend: Es soll vor einer Infektion mit dem HI-Virus schützen. Von der WHO empfohlen ist es seit kurzem erstmals in Europa zur Vorsorge erhältlich, nämlich in Frankreich. Nun wird auch in Österreich der Ruf nach dem umstrittenen Medikament wieder lauter. 
Kategorie: Prävention
Erstellt am 01.04.2016.
An der Innsbrucker Klinik läuft derzeit eine Studie zur Impfung gegen Parkinson. In Österreich sind geschätzt 16.000 Menschen von der Krankheit betroffen. 
Kategorie: Pharmazie
Erstellt am 16.03.2016.
Bei Medikamenten zeichnet sich eine Revolution ab. In den Apotheken könnte den Kunden in Zukunft ein einfacher Gentest angeboten werden, der Wirksamkeit und Verträglichkeit von Arzneimitteln vorhersagt. 
Kategorie: Pharmazie
Erstellt am 07.03.2016.
Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) will mit einem internationalen Aktionsplan die rasante Ausbreitung des Zika-Virus bremsen. Erkrankte sollen verbesserte medizinische Betreuung erhalten und die Entwicklung eines Impfstoffes soll schneller vorangebracht werden, teilte die WHO am Mittwoch in Genf mit. 
Kategorie: WHO
Erstellt am 17.02.2016.
Nach dem Drama um einen Medikamententest mit tödlichem Ausgang in Frankreich hat Gesundheitsministerin Marisol Touraine "große Versäumnisse" ausgemacht. Ein vorläufige Untersuchung durch die staatliche Kontrollbehörde Igas habe drei Fehler ergeben, sagte Touraine in Paris. 
Kategorie: Analyse
Erstellt am 05.02.2016.
In Frankreich ist am Wochenende ein Teilnehmer an einem Medikamententest gestorben. In Österreich geschah das laut Experten noch nie. Die Regelungen für solche Untersuchungen seien streng und vor einigen Jahren in Europa noch verschärft worden. 
Kategorie: Arzneimittel
Erstellt am 18.01.2016.
Der Tod eines Versuchsteilnehmers bei einem Medikamententest ist für die französische Regierung kein Grund, die klinische Erprobung von Arzneimitteln generell zu stoppen. Man müsse aber auch verstehen, was in der Universitätsklinik in Rennes geschehen sei, sagte Gesundheitsministerin Marisol Touraine. 
Kategorie: Pharmazie
Erstellt am 18.01.2016.
Mit der Grippesaison beginnt alljährlich auch die Diskussion rund um die Grippeimpfung. Einer der Kritikpunkte: Die Wirkung sei in vielen Fällen nicht ausreichend. Um den Impfschutz zu verbessern, setzt die Forschung auf sogenannte personalisierte Impfungen. 
Kategorie: Österreichischer Impftag 2016
Erstellt am 13.01.2016.
Die Krebsimmuntherapie sorgt in der Pharmabranche für Goldgräberstimmung: Nahezu im Tagesrhythmus werden neue Investitionen und Kooperationen bekannt gegeben. Kein Wunder, haben doch Analysten schon im Jahr 2015 das Marktpotenzial der Krebsimmuntherapie mit bis zu 45 Milliarden Euro beziffert. 
Kategorie: Goldgräberstimmung
Erstellt am 11.01.2016.
Sie steht bereits auf der internationalen Dopingliste, als Medikament zugelassen ist sie aber noch nicht: eine Substanz, die wie ein körpereigenes Hungerhormon wirkt. Laut neuen Studien hilft sie gegen den Gewichtsverlust bestimmter Krebspatienten. 
Kategorie: Pharmazie
Erstellt am 29.12.2015.
Laut einer Studie der Donau-Universität Krems sind die Ausgaben für Psychopharmaka in Österreich zwischen 2006 und 2013 um 31 Prozent gestiegen. Das war deutlich mehr als andere Ausgabensteigerungen im Gesundheitswesen. 
Kategorie: Pharmazie
Erstellt am 16.12.2015.
Während der Schweinegrippewelle vor sechs Jahren sind viele Menschen auch an Narkolepsie erkrankt. Die Schlafkrankheit wurde schnell mit der Grippeschutzimpfung in Zusammenhang gebracht. Doch laut einer neuen Studie kann das Influenza-Virus selbst die Krankheit auslösen. 
Kategorie: Neurowissenschaft
Erstellt am 15.12.2015.
Noch gibt es nur vereinzelt Grippekranke in Europa, doch auch heuer naht eine Grippewelle. Schützen könnte man sich vor einer Ansteckung durch eine Impfung, doch nur wenige lassen sich impfen. Die Akzeptanz ist also gering, nicht zuletzt weil der Impfstoff im Vorjahr nicht treffsicher war. Heuer sollte er besser wirken, sagen Experten. 
Kategorie: Pharmazie
Erstellt am 20.11.2015.
Chinesische Forscher haben ein Gen entdeckt, das Bakterien immun gegen die Behandlung mit "Notfallsantibiotika" werden lässt. Laut einer neuen Studie verbreitet sich das Gen leicht zwischen Bakterienstämmen und hat deshalb "Epidemiepotenzial". 
Kategorie: Entdeckung
Erstellt am 19.11.2015.
In Europa werden immer mehr Antibiotika eingesetzt. Damit wächst auch die Gefahr von "Killerkeimen", die auch gegen die stärksten Medikamente resistent sind. Österreich gehört laut einer neuen Studie zu jenen Ländern, in denen der Einsatz von Antibiotika aber gesunken ist. 
Kategorie: Medizin
Erstellt am 16.11.2015.