Das teilte das Weltraumforschungsinstitut INPE unter Berufung auf Satellitenbilder mit. Von Mitte 2010 bis Mitte 2011 seien insgesamt 2.654 Quadratkilometer Regenwald zerstört worden. In den zwölf Monaten zuvor seien es 2.295 Quadratkilometer gewesen.
Brasilien hatte sich 2009 auf dem Weltklimagipfel in Kopenhagen verpflichtet, die Zerstörung des Regenwaldes bis zum Jahr 2020 um 80 Prozent zu reduzieren. Trotzdem wird unvermindert weiter abgeholzt. Ein großer Teil der abgeholzten Flächen wird zur Rinderzucht sowie zum Anbau von Sojabohnen genutzt.
science.ORF.at/APA/AFP
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