Die Symptome seien an 21 Katzen aufgetreten, die im Strathbogie Veterinary Centre in Huntly sowie in der Morven Veterinary Practice in Alford zwischen 2001 und 2010 behandelt worden waren.
Die Studie
"Slowly progressive lymphohistiocytic meningoencephalomyelitis in 21 adult cats presenting with peculiar neurological signs", Journal of Feline Medicine and Surgery (doi: 10.1177/1098612X11435460).
Die Ärzte fassten ihre Erkenntnisse in einer Studie zusammen, die jetzt das Wissenschaftsmagazin "Journal of Feline Medicine and Surgery" veröffentlicht hat. Dies soll auch Thema auf einem Internationalen Tierärztekongress im britischen Birmingham sein, der bereits am Mittwoch begann.
Die betroffenen Tiere leiden demnach an einer langsam fortschreitende neurologische Erkrankung. In Schweden und Österreich seien bereits ähnliche Symptome an Katzen festgestellt worden, die sich aber leicht von den schottischen unterschieden. Die Veterinäre vermuten, dass eine Infektion, möglicherweise eine Art Hirnhautentzündung, die Ursache sein könnte.
science.ORF.at/dpa
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