Sowohl das "gute" als auch das "schlechte" Cholesterin Low Density Lipoprotein (LDL) werden mittels Bluttests überprüft. Die Medizin geht davon aus, dass ein hoher Wert des "schlechten" LDL-Cholesterin die Verstopfung von Arterien durch Fette fördert und somit Herz- und Gefäßkrankheiten begünstigt.
Die Studie
"Plasma HDL cholesterol and risk of myocardial infarction: a mendelian randomisation study", Lancet (doi: 10.1016/S0140-6736(12)60312-2).
Über diese Studie berichtet auch Wissen aktuell, Fr, 18.5., 13.55 Uhr
Dieser Grundsatz wurde durch die Studie bestätigt. Allerdings stellt die Studie den Einsatz von HDL-steigernden Medikamenten in Frage, da diese teilweise zu unerwünschten Nebenwirkungen führten. Wie ein team um den Havard-Mediziner Sekar Kathiresan im Fachblatt "Lancet" schreibt, verringert eine Erhöhung des HDL-Wertes möglicherweise nicht das Risiko für Herzinfarkte.
science.ORF.at/APA/AFP
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