Zwar hätten sich die Überlebensraten bei Krebs in den vergangenen 20 Jahren in den meisten OECD-Ländern leicht verbessert, trotzdem sterben jährlich 7,6 Millionen Menschen weltweit an bösartigen Erkrankungen.
Der Report
"Cancer Care: assuring quality to improve survival" (doi: 10.1787/9789264181052-en; 30.10.2013).
Die Zahlen steigen weltweit infolge der demografischen Entwicklung an. 2030 werden es Prognosen zufolge mehr als 13 Millionen Todesfälle sein.
"Die Mitgliedsstaaten bekämpfen das Krebsproblem nicht so gut, wie es eigentlich sein sollte. Durch verbesserte Pflegestandards, kürzere Wartezeiten und ein effektiveres Ressourcenmanagement könnten nach Angabe des Berichts allein OECD-weit ein Drittel der Todesfälle verhindert werden", hieß es in einer Presseaussendung.
science.ORF.at/APA
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