Der Roboter mit rotem Display als Gesicht und schaumstoffverkleideten Armen hatte auf seiner Reise unter anderem an einer Hochzeit und einer Zeremonie mit kanadischen Ureinwohnern teilgenommen.
Auch im Internet ein "Star"
Am Ende lieferte "HitchBot" nicht nur vor Ort Anschauungsmaterial zum Austausch zwischen Mensch und Maschine - auch im Internet wurde der Roboter zum Star. Rund 35.000 Menschen verfolgten seine Reise bei Twitter. Die Zahl seiner Fans auf Facebook ist auf mehr als 45.000 geklettert.
Die Ende Juli gestartete Reise sollte auch der Wissenschaft dienen. "Wir wollen Roboter in Situationen einbauen, in denen man sie sonst nicht erwarten würde und damit Diskussionen anregen", hatte die deutsche Kommunikationsprofessorin Frauke Zeller von der Ryerson Universität in Toronto gesagt, die sich den "HitchBot" gemeinsam mit ihrem Kollegen David Smith und einem großen interdisziplinären Team von Wissenschaftlern und Studenten ausgedacht hat.
science.ORF.at/APA/dpa
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