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Euro-Münzen vor dem Hintergrund einer EU-Flagge

EU-Platz Fünf für Österreich

In der EU haben die 28 Staaten im Vorjahr rund 275 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung investiert, wie das europäische Statistikamt am Montag bekanntgab. Österreich war die Forschung im Jahr 2013 2,81 Prozent des Bruttoinlandsproduktes wert, der EU-Schnitt lag bei 2,02 Prozent.

Forschungsausgaben 17.11.2014

Vier Staaten gaben - jeweils gemessen am Bruttoinlandsprodukt - mehr aus als Österreich: Finnland (3,32 Prozent), Schweden, Dänemark und Deutschland. EU-Schlusslichter sind Lettland, Zypern und Rumänien (0,39 Prozent).

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Dem Thema widmet sich auch ein Beitrag in Wissen aktuell: 17.11., 13:55 Uhr.

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In der gesamten EU beliefen sich in absoluten Zahlen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 273,46 Mrd. Euro im Vorjahr. Die höchsten Mittel wendete Deutschland mit 82,5 Mrd. Euro auf, gefolgt von Frankreich (47,2 Mrd.) und Großbritannien (32,8). Österreich lag bei knapp 9,1 Mrd. Euro. Schlusslichter sind Malta mit 64 Mio. und Zypern mit 86 Mio. Euro.

Aber: Blickt man über den EU-Tellerrand, sieht man, dass Südkorea doppelt so viel in Forschung und Entwicklung investiert; auch Japan und die USA liegen über dem EU-Durchschnitt.

science.ORF.at/APA

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