Österreich zählte den Angaben zufolge zum 1. Jänner dieses Jahres 8,58 Millionen Einwohner. Gegenüber Jahresbeginn 2014 ist das eine Steigerung von 0,91 Prozent.
Mehr als die Hälfte der EU-Bevölkerung lebt in vier Staaten: Deutschland ist mit 81,2 Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichste Mitgliedsstaat, gefolgt von Frankreich (66,4 Millionen), Großbritannien (64,8 Millionen) und Italien (60,8 Millionen).
Eurostat-Aussendung:
Luxemburg wächst, Griechenland schrumpft
Im Jahr 2014 stieg die Bevölkerung in 16 EU-Staaten, in zwölf ging sie zurück. Der höchste Zuwachs wurde in Luxemburg verzeichnet, dahinter liegen Schweden, Malta, Österreich und Dänemark. Die stärksten Rückgänge wurden hingegen in Zypern, Griechenland, Lettland und Litauen registriert. Insgesamt wuchs die EU-Bevölkerung im Laufe des Jahres 2014 um 0,22 Prozent.
Nach Angaben von Eurostat ist das Bevölkerungswachstum vor allem durch Migration bedingt. So sei etwa trotz eines Anstiegs der Gesamtbevölkerung in Deutschland und Italien die natürliche Veränderung - Geburten und Sterbefälle - in beiden EU-Staaten negativ gewesen. Österreich hat hingegen 2014 eine positive natürliche Bevölkerungsveränderung in Höhe von 3.500 Menschen verzeichnet, die EU insgesamt in Höhe von 161.400 Menschen.
science.ORF.at/APA
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