Das Areal sei Heimat tausender seltener Arten, darunter Wale, Delfine und bedrohte Schildkröten. Durch das Gebiet tausend Kilometer vor der neuseeländischen Küste verläuft der zweittiefste Meeresgraben mit einer Tiefe von zehn Kilometern sowie ein langer Vulkanbogen. Das Fischen und die Ausbeutung von Bodenschätzen werden in der Region nun verboten.

EPA/NZ Ministry of Environment
Umweltschutzgruppen begrüßten das Projekt. "Die Entscheidung bringt Neuseeland zurück an die internationale Spitze beim Schutz der Ozeane", erklärte der für das Land zuständige Chef der Naturschutzorganisation WWF, Chris Howe.
science.ORF.at/APA/AFP