Das ausgedruckte Bild messe 0,0092 Quadratmillimeter und habe Seitenlängen von 80 und 115 Mikrometern, teilte die ETH Zürich am Dienstag mit. An dem Erfolg war auch die auf Kleinstdruck spezialisierte Scrona AG beteiligt.
Damit das winzige Bild einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde bekommen konnte, mussten die Superlativexperten es unter einem speziellen Mikroskop betrachten.
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Scrona/ETH Zürich
Der technologische Schlüssel für die gute Qualität der Unterwasserszenerie seien sogenannte Quantenpunkte, berichtete die ETH weiter. Diese Nanopartikel leuchteten je nach Größe in spezifischen Farben. Für das Bild seien mit höchster Präzision mehrere Lagen von roten, grünen und blauen Quantenpunkten übereinander gedruckt worden. Der Abstand zwischen zwei Pixeln betrage nur 500 Nanometer.
Schon jetzt würde die Technologie vermehrt für die Herstellung von Flachbildschirmen eingesetzt. Grundsätzlich deute sich eine vielversprechende Alternative für die Herstellung von Bildschirmen oder optischen Geräten an. Dazu müsse aber das Tempo gesteigert werden: der Ausdruck des Bildes dauerte mehrere Stunden.
science.ORF.at/dpa
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