Heftig umstritten war 2005 die Errichtung des "Zukunftsfonds der Republik Österreich" durch die ÖVP und das BZÖ. Es war eines der Nachfolgeorgane des Entschädigungsfonds für ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. Heute wird eine umfassende Bilanz der ersten zehn Jahre in Buchform vorgestellt. Sein Fortbestand ist fraglich. 
Kategorie: 10 Jahre Zukunftsfonds
Erstellt am 24.11.2015.
Angesichts rassistischer Ausschreitungen in Deutschland setzt die Wissenschaft ein Signal gegen Fremdenfeindlichkeit. "Hochschulen sind weltoffene Orte", sagte der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Horst Hippler, zu einer am Mittwoch gestarteten Initiative. 
Kategorie: Forschungspolitik
Erstellt am 11.11.2015.
Universitäten geben ca. 1,5 Prozent ihres Budgets für Publikationen wissenschaftlicher Verlage aus. Aufgrund deren weitgehender Monopolstellung und Preiserhöhungen haben sich immer mehr Unis zusammengetan, um für eine neue Publikationskultur zu kämpfen. 
Kategorie: Hohe Kosten
Erstellt am 22.10.2015.
In Zukunft wird es mehr Professoren und Professorinnen an Österreichs Universitäten geben. Neben dem klassischen Weg der Berufung werden nun auch Stellen angeboten, die – nach bestimmten Qualifizierungsphasen – in eine Professur münden können. Dies sieht eine Gesetzesnovelle vor, die heute im Nationalrat beschlossen wurde. 
Kategorie: Hochschulpolitik
Erstellt am 14.10.2015.
Ein gewisser "Schock" lässt sich angeblich nicht vermeiden: Um diesen jedoch möglichst gering zu halten, bietet die Technische Universität Wien (TU) Studienanfängern Kurse an, um ihre Mathematik-Kenntnisse aufzufrischen. 
Kategorie: TU Wien
Erstellt am 14.09.2015.
Der Trend zur Fachhochschule hält an: An allen niederösterreichischen Standorten - in Krems, St. Pölten, Wr. Neustadt sowie in deren Dependancen Wieselburg und Tulln - werden mehr Studienanfänger als im Vorjahr gezählt. 
Kategorie: Hochschulen
Erstellt am 10.09.2015.
Am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston sind Wirtschaft und Forschung deutlich stärker verknüpft als vielerorts in Europa. Ein eigenes "Technology Licensing Office" (TLO) hilft, dass Ideen marktfähig werden. Profit steht dabei nicht unbedingt im Vordergrund. Die Leiterin des TLO, Lita Nelsen, erklärt warum.

Kategorie: Technologiegespräche Alpbach
Erstellt am 28.08.2015.
Vor einem "Kollaps" bei der Förderung von Grundlagenforschung durch den Wissenschaftsfonds FWF warnten zuletzt prominente Forscher und Forscherinnen. Staatssekretär Harald Mahrer (ÖVP) verwies bei den Alpbacher Technologiegesprächen hingegen darauf, beim FWF nicht zu sparen. 
Kategorie: Technologiegespräche Alpbach
Erstellt am 27.08.2015.
Immer mehr Forschung an Österreichs Hochschulen wird nicht mehr aus ihrem regulären Budget finanziert, sondern über Drittmittel. An den Universitäten kommt bereits ein Sechstel der Umsatzerlöse aus solchen Mitteln. An den Fachhochschulen ist es ähnlich. 
Kategorie: Forum Alpbach
Erstellt am 27.08.2015.
Ob ein junger Mensch ein Studium beginnt und auch abschließt, hängt in Österreich eng mit seinem sozialen Hintergrund, seinem Geburtsort und seinen familiären Verhältnissen zusammen. Beim Forum Alpbach wurde nun eine Strategie gegen diese Ungleichheit angekündigt. 
Kategorie: Forum Alpbach
Erstellt am 26.08.2015.
An den Hochschulen gibt es immer weniger Studierende aus niedrigen sozialen Schichten. Laut der "Studierenden-Sozialerhebung 2011" (jüngste vorliegende Zahlen, Anm.) sank der Anteil an Studenten aus niedrigen Schichten an Unis und Fachhochschulen zwischen 1998 und 2011 von 26 auf 18 Prozent. 
Kategorie: Sozialerhebung
Erstellt am 25.08.2015.
Auch die kreativsten Köpfe können keine Innovationen kreieren, wenn sie nicht die notwendige Infrastruktur für ihre Forschung vorfinden. Dafür braucht es ausreichende finanzielle Mittel und vor allem Zeit zum Nachdenken, sagt Detlef Günther, Chemiker und frisch gebackener Vizepräsident der ETH Zürich. 
Kategorie: Technologiegespräche Alpbach
Erstellt am 24.08.2015.
Bis 31. August 2016 wird der Wissenschaftsfonds (FWF) interimistisch von der Vizepräsidentin Christine Mannhalter geführt. Das teilte der für Grundlagenforschung zuständige Fonds am Montag in einer Aussendung mit.

Kategorie: Forschungspolitik
Erstellt am 17.08.2015.
Uni-Räte an Österreichs Hochschule verdienen sehr unterschiedlich: An der Medizinuni Innsbruck gab es 2014 für den Ratsvorsitz 36.000 Euro, ein einfaches Mitglied kam im Schnitt auf 21.000 Euro. An der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) arbeiten die Räte hingegen gratis. 
Kategorie: Universität
Erstellt am 15.07.2015.
Keine neuen Zugangshürden für Jus und Chemie, dafür werden die Zugangsbeschränkungen in einer Reihe von Fächern bis 2021 verlängert: Das sieht eine Novelle zum Universitätsgesetz vor, die nun vom Wissenschaftsministerium in Begutachtung geschickt wurde. 
Kategorie: Uni-Zugang
Erstellt am 13.07.2015.